Als der 3M

EIN BROCKEN ZEIT

Ein gemeinschaftlicher Versuch von URS & me zur Rettung des Multiversums.
Begonnen im Jahre des Herrn, in dem alles noch anders war. Also kurz nach Beginn dieses verzweifelten Jahrtausends.

DISCLAIMER: Etwaige Ähnlichkeiten bzgl. real existierender Personen und symptomatischer Handlungsweisen sind Ergebnis vernunftbegabten Denkens und damit rein zufällig. Kurz: gewollt. Selbst dran schuld.


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Als der Merkwürdigbemützte Mann-Mensch (M.M.M.), stets etwas dicklich und unbeholfen wirkend, so wie im Grunde fast jeden Morgen über den Randweg des Parkplatzes zu hüpfen versuchte, geschah folgendes:

Nichts.

Ja, wahrlich überhaupt nicht auch nur irgend etwas! Der Besagte war keineswegs verwundert, da er im Grunde kaum Gegenteiliges erwartet hatte. Die über ihm schwebende Gallertartige Substanz (G.S.) jedoch, die in jedem Tun einen Sinn vermutete, war im tiefsten ihrer internen Kröpelmasse verwundet, da sie es niemals, absolut niemals ertragen könnte, solch einer Verschwendung von Lustigkeit zusehen zu müssen, ohne daß auch ihr eine Portion an Albernheitsatömchen, ihr bevorzugtes Morgenmahl, zuteil würde. Und diese Bilanz eines NICHTS bedeutete, daß sich die – für einige Auserwählte sichtbare – G.S. auch heute wieder ihr Frühstück aus dem Kopf schlagen mußte.

Anm. d. Red.: Es sollte nicht unerwähnt bleiben, daß die G.S. an diesem Tage die Form eines riesigen Kunstherzens angenommen hatte, eines Kunstherzen mit dem bereits erwähnten Aussehen pinkoliver geleeartiger Masse, womit sie lediglich beabsichtigte, ein wenig Aufmerksamkeit zu erregen.

„LET ME TRY IT ON!“, schnaufte die Dickliche Haidame (D.H.) gierig, als ihre eklatant überschätzte, über alle Maßen redselige Bekannte den neuen Wonderbra präsentierte. „…I JUST NEED ENOUGH SHARK SKIN TO MAKE A WALLET.", entgegnete diese verklärt und versank sogleich im viertvordersten Schlitz des fünftletzten Gullys.

„WIE ICH DIESES STÄNDIGE IGNORANTENTUM HASSE“, hörte man die D.H. nunmehr in deutscher (und damit eher verständlicher) Sprache schluchzen. Und sie machte sich, so hatte es zumindest den Anschein, auf den Weg, eine neue Verständigungsart zu erfinden, mit einem Wortschatz, den sie nur den Geweihten zugängig zu machen gedachte.

Der M.M.M. war mittlerweile verschwunden. Vermutlich saß er wie jeden Morgen im Sonnenstudio und verspeiste eine riesige Portion Muffelpeter...

Er wusste, der Tag würde eng werden. Es war noch ein offizieller Ersatzmord zu begehen, der letzte von sieben, nur auszuführen mit Hilfe einer Gitarre und etwas QuarTzsanT. Damit würde er seinem Ziel, bald zum jüngsten Pythonizer Niedersachsens ernannt zu werden, sehr nahe sein. Der Gedanke an den zukünftigen Erfolg machte den M.M.M. fast übermütig. Er ging in den Keller und schlug sich mit dem Axtstiel mehrfach an den Kopf, aber das übliche wohlige Gefühl wollte sich nicht einstellen.

Wieso Muffelpeter?

Der Appetit auf Muffelpeter stellte sich immer dann ein, wenn sich die Koexistenz der inneren Möglichkeitswahrnehmung gegen minus 0,8 Einheitsparameter bewegte und der M.M.M. drohte seitüberrücks zu stürzen. Da diese Erfahrung jedoch einstweilen ausgelebt war, verspürte der M.M.M. keinerlei Drang, sich zum wiederholten (und damit äußerst langweiligsten) Male die Fassung rauben zu lassen und verstand es, selbiges mittels Muffelpeter zu verhindern.

Soweit dazu.





Latent Merkwürdige Frau (L.M.F.) saß im – übrigens sehr niedrigdeckigen - Büro und bemerkte plötzlich die zum Fenster hereinlugende Grüne Tonne (G.T.). Und siehe da: G.T. zwinkerte ihr zu und hob an, mit ihrer etwas fisteligen Stimme ein Liedchen zu trällern. Dies hörte sich in etwa so an: wlnkEOQ 

Verwirrt bis zum Anschlag kratzte sich L.M.F. am Lidrand ihres durch diese Vorgänge aufgeplatzten Zehennagels des rechten Hinterlaufes. Was jedoch keinerlei Linderung brachte.

G.T. rieb sich die Räder und brach in ein schauerliches Gelächter aus.

Dies war nun wirklich zuviel! L.M.F. riß die Tür auf und schrie G.T. für-chterlich an: „IF YOU NOT SOFORT AUFHÖRST TO LAUGHEN; THEN I SHEEP YOU BACK INTO THE DEELE AND YOU WILL SEA WHAT YOU HAVE DAVON!“

Unbeteiligte Anmerkung: Der berüchtigte KameraMann (K.M.) schlumpfte mitsamt seiner kompletten Ausrüstung, welche aus etwa 3,6 Millionen Objektiven, aber nur einer Kameramaschine besteht, relativ unbeteiligt wirkend zum Tor hinaus und geradewegs des Wegs….

421. Folge unserer beliebten Sitcom "Die erogenen Erlebnisse des Assis des Schriftführers des Klötographischen Vereins des Sohns des Fotographen" -  Wir erinnern uns: „You will see what you have davon“, hatte L.M.F. gedroht, und wie wir wissen, sind derartige Propezeihungen durchaus ernst zu nehmen, besonders wenn, wie hier auch prompt geschehen, die prophezeiende L.M.F. zur Unterstreichung ihrer Worte ihr holländisches Offiziersmesser dazu benutzt, sich selber einen 14 (sic) cm (hic) langen picnicförmigen Schnitt in den Unterarm der anderen Hand zu verpassen. (Übrigens: FotoWare is continously working to improve FotoStation. Updates and service releases will be made available on the FotoStation World Wide Web Site. To obtain the latest version of FotoStation, use the "About | Download program update" command in the menu of FotoStation, or visit the FotoStation Web Site (http://www.fotostation.com).) Ist wirklich wahr! Naja, jetzt geht unsere Geschichte weiter:

G.T., die eigentlich A.T. heißt und im übrigen kaum grün ist, sondern oft als schwarzrotes Bündel auftritt, war der Schrecken im dritten Gesicht deutlich anzusehen (Das Multiples-Geschenk-Stäbchenfeuerzeug beim Benutzen nie – ich wiederhole: niemals – in Richtung Gesicht halten!)
, hatte sie doch auf der Unsichtbaren Universität unter entwürdigenden Umständen (doch davon ein andermal) erfahren müssen, dass man sich lieber danach richtet, was ein schreiender rotgesichtiger Mensch usw. so an Informationen weitergibt. Unter verlegenem Jodeln zog G.T. den Vorhang leise hinter sich zu, closed the door and opened the Falltür, um im Keller einige Pommes Frites auszuwürgen (see previous page). „Ennius et sapines“, fluchte sie pausenlos vor sich hin, konnte es aber nicht lassen, mit Hilfe einer weißfarbenen Gabel die schwarzfarbenen Ablagerungen unter den Finger- und Fußnägeln zu entnehmen und zu verspeisen.

So, liebe Kinder, das war’s für heute. Nun seid schön brav, trinkt euren ▓▓▓▓ aus und ab ins Bettchen. Aber nicht ▓▓ ▓▓▓▓ ▓▓▓▓▓▓▓▓▓▓ .

422. Folge unserer geleibten Aufklärungsserie "Die erotomanischen Fotografien des Franz von Assisi, der – wir erinnern uns – Schriftführer beim BDI in Kölns erstem FSK-Verein war (und auch heute noch diesen Posten zur allgemeinen Zufriedenheit ausfüllen könnte, wenn nicht damals dieses Missgeschick mit dem Ohrenschmalz passiert wäre)". Aber wie schon die alten Kommunikanten wussten: Non equidem insector delendave carmina Livi esse reor. Oder so.

Weiter geht’s: Die Unlustgefühle der Gallertartigen Substanz (G.S.) waren inzwischen zur leichten Frustration aufgetaut, dies aber ohne jeden Grund, denn ihr Hunger auf Methyletrahydrofuranrafanil war nicht geringer geworden, obwohl man im richtigen Leben das Zeug überhaupt nicht essen kann. Sie schloss sich in ihrem Büro ein und dachte nach.....

Wohin verschwinden die Socken in der Waschmaschine? Wir wissen es – der Einfachheit halber zitieren wir aus dem Nachruf auf Dr. William Bauknecht (†1952 in Edam): Kein Haushaltsgerät erscheint uns so rätselhaft wie die Waschmaschine. Seit 1951 die ersten Waschvollautomaten ausgeliefert wurden, gibt es das Gerücht, dass das bulläugige Ungetüm einzelne Socken frisst. Dipl. Ing. Peter Krakau hält nichts von diesem weit verbreiteten Aberglauben. Beim TÜV Rheinland ist er zuständig für die Produktsicherheit von Haushaltsgeräten und nennt andere Gründe für den Sockenschwund. „Socken sind klein„, sagt er. Deshalb werden sie oft im undurchdringbaren Chaos des Wäschekorbs schlicht übersehen. Krakau schließt nicht aus, dass bei alten Modellen, die von oben beladen werden, die eine oder andere Socke in den Spalt zwischen Gehäuse und Trommel rutschen konnte. Heute ist das nicht mehr möglich. Aber bei Drehzahlen von 1600 U/min schleudern neue Geräte so schnell, dass eine Socke an der Trommel hängen bleibt und beim Herausnehmen übersehen wird. Krakau kennt noch eine weitere Möglichkeit „Socken zu verlieren„. Oft werden sie von Bettbezügen verschluckt. Auch dafür gibt es eine physikalische Erklärung. Während des Waschvorgangs wechselt die Trommel immer wieder die Drehrichtung. In dem Moment wechselt das Bettzeug, was relativ groß ist und eine große Kontaktfläche mit der Trommel hat, schneller die Drehrichtung als das Wasser. Bei dieser Richtungsänderung wird durch die Gegenströmung des noch langsam in die andere Richtung drehenden Wassers die nicht zugeknöpfte Bettdecke geöffnet und die langsam im Wasser schwimmende Socke vom Bettzeug „verschlungen„.

Soweit Dipl.-Ing. Peter Krakau vom TÜV Rheinland. Dass seine (im holländischen Originaltext in Jamben verfasste) Gedenkrede begeisterten Beifall fand, ist eine gedankenlose Unterstellung, die wir hier nicht weiter kommentieren wollen. Lassen wir ihn mit seinen Ansichten vorläufig allein und wenden wir uns wieder den Dingen des Alltags und der Allnacht zu.



..... , kam aber zu keinem Ergebnis. Lag das an der von der Decke heruntertropfenden Farbe (D.H.F.), oder hatte sie ihre magische Anziehung auf Menschen usw. verloren? Sie vermisste ihr Tägliches Schachspiel (T.S.), das ihr in der Vergangenheit Gelegenheit gegeben hatte, regelmäßig über sich hinauszuwachsen.





Abends: Unheimliche Begegnung der anderen Art

Ein stahlharter Bursche tritt ein, wirft einen stahlharten Blick in die Runde. Ohne Zeitverlust startet ein Männergespräch mit dem Zufällig Anwesenden Wirt (Z.A.W. ):

R.:     „...,häh?“
A.:     „Schön, dass du da bist, (etc.)!“
R.:     „...,-„
A.:     „---...---!“
R.:     „?“ A.: „???“
A.:     „ĦǿΓΞΦ“


In diesem Gesprächsstadium taucht U.S. auf, tötet beide, lächelt versonnen und geht langsam hinaus, das Paradigma-Modell bleibt zurück.

Vorhang.
Begeisterter Applaus.


Ionesco hat dieses Fragment erst viele Jahre später zu Ende geführt; unter dem Titel "Warten auf GOTToh" wurde es ein Riesenerfolg auf allen Operettenbühnen mit Erde (O.M.E.).

Anmerkung d.Red.: Der Vollständigkeit halber bleibe es nicht unerwähnt, daß der Z.A.W. in der angloamerikanischen Literatur auch als „Zeitweise aengstlicher Wirt“ interpretiert wirT. Aber wer sind wir, darüber zu richten?
(Siehe auch: Muhammed al’Khowarizmi, „Die Angst des Wirts vor Bargesprächen“, Khartoum 932 )


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Beim Blättern in alten Folianten folt uns eine rätselhafte handschriftliche Eintragung auf. Auf brüchigem Pergament mit seit Jahrhunderten ausgebleichter Tinte verfasst, überliefert sie uns eine kryptisch-manische Botschaft aus vergangenen Zeiten: „Nur, weil der Februar in diesem Jahr 28 Tage besitzen haben will, kann, darf oder so – naja, eben darum füllt, äh, fällt der „X -füllt-Wasser-in-die-Ricard-Flasche“-Gedenktag auf diesen – genau diesen Dienstag. Ihr wundert euch, jaha, obskure Ereignisse erfüllen ihre Daseinsberechtigung immer wieder.“ Was wollen uns diese Worte sagen tun? Von welchem Jahr ist das die Rede? Und an welche längst verblichene Menschenseele richten sie sich? O wer zählt die Fragen, mustert die Antwörter?

Ziehen wir die Erklärungsmuster der diffusen Unschärferelation herbei, ergibt sich ungefähr folgendes Stimmungsbild:
Die Menschen jener Zeit waren unbeschwert-depressive und fröhlich-traurige und verletzbare Wesen – oder auch nicht. Wahrscheinlich haben sie damals schon den Wert psychotroper oder auch halluzinogener Geschmacksverbesserer gekannt und geschätzt – oder auch nicht, wie das Beispiel eines in jenen Jahren bekannten Hallodris beweist. Dieser war nie pünktlich, wenn die Ausgabestelle für Wunderzigaretten öffnete. Mal war es der lange Fußmarsch zu den Ufern des Djellybeby, mal schlief er in der Warteschlange ein und wachte erst wieder auf, als ihm der Schalter vor der Knubbelnase zugeknallt wurde. M.M.M., L.M.F und die anderen (oder ‘die Anderen’? Ja-ha doch!) mussten schon heimlich lachen, wenn er am Horizont in einer Staubwolke, hervorgerufen von seiner hinter ihm herschleifenden Spiegelreflex, auftauchte. Alle Wetten, die der Stachelbeermann immer wieder und unverdrossen mit dem „Denkenden Frames-Verwalter“ auf sein pünktliches Erscheinen abschloss, gingen voll inn‘ Arsch, und immer wieder musste das Glossar entsprechend ergänzt werden.

„Naja, TITLE=string“, murmelte das weinselige Lama und röpelte dermaßen, daß dem zufällig vorbeistreifenden Schutzmann die Schnürsenkel explodierten. „Schiet, ich kann es einfach nicht lassen“, nuschelte das Höckertier, das weinselige (W.L., sh.o.), leise. Denn ihm war durchaus bewusst, daß im gesamten mitteleuropäischen Multiversum die normalerweise verfügbaren Schnürsenkeleinheiten absolut vergriffen waren. Dies lag an den intramuskulären Spannungen der Depots, die wiederum Einfluß auf die zentraloperative Farbverteilung haben. Immer noch. Seit 1455. Aber: seisdrum oder auch seisklump oder so.

Nun vorwärts zum Kerkermeister (K.) (vorwärts so ähnlich wie zurück und deshalb, da dieser K. bisher schließlich nicht erwähnt wurde).

K. verspürt zeitweise oder auch quartalsbezogen den unnützen Drang, in sogenannte Weltstädte reisen zu müssen, vornehmlich in solche, die mit Tiernamen beginnen. Wie zum Beispiel Antilopen-möp, Schmeißfliegen-zisch, Wal-piß oder Bär-lin. Nur der diabolische Riesenhurz (D.R.) weiß, was irgendein lebendes Subjekt dort jemals sollte, denn für den Fall, daß man nicht wüsste, wie man die Zeit exekutieren kann, gibt es schließlich die Möglichkeit, sich bei der berühmten Popelrunde - auch Rundenpopler genannt - zu erkundigen. Dieser Clan weiß bezüglich jeglicher Details der genannten Problematik hinreichend Bescheid und ist stets um unterstützende Ratschläge, Kurzschlüsse and so on bemüht. Nun, besagter K. besitzt weiterhin die törichte Angewohnheit, Geburtstage zu vergessen, und falls ihm dies nicht gelingt, kasteit er sich selbst und den Rest der Welt, indem er merkwürdige Geschenke noch viel merkwürdiger verpackt, um sie dann merkwürdigx10000 weiterzureichen. Grusel.

Und so geschah folgendes: Die D.H. beabsichtigte, ihren neuen Nagellack mittels eines halböffentlichen Gelages zu befeiern. Da sie ihren krokodilköpfigen Sklaven im Vorfeld damit beauftragt hatte, überall Plakate anzubringen, auf daß die Gesamtheit des miefpiefigen Umfeldes Zeitpunkt und Ort der Orgie registriere, konnte sie es sich ersparen, das ihr temporär verhasste Umfeld persönlich einzuladen. Durch langwieriges Glotzen (langwierig = mind. 18 Sekunden) auf ein solches Plakat, bekam auch der K. von der anstehenden Lustbarkeit Kunde. Er freute sich riesig, denn er liebte Orgien, besonders die, zu deren Beginn schon die ersten Pornos die Teller wechselten. Und um nicht gar so unbedarft dastehen zu müssen, begann er, vergebliche 2 Stunden, 23 Minuten und 16 Sekunden darüber nachzugrübeln, womit er sich wohl geschenkmäßig brüsten könnte. Er mochte sie unheimlich, die mit ultimativer Lobhudelei einhergehende Brüstlust, sie ist sein ganzes Lebenselixier, und das nicht zuletzt deshalb, weil er das Wort Brust nicht mehr aus dem Kopf zu verbannen vermag (die Pünktchen ignorierte er geflissentlich). K. geht davon aus, daß dieses Wort (Brust in allen Konjugationen, Kooperationen, Kochtöpfen und sonstigen Beugungsformen) etwas magisch-universelles habe. Man kann es zorniglaut hervorstoßen (BRUST!), zärtlich wispernd lallen (brust...), man vermag seinen Hund damit zu betiteln oder auch ein Segelboot. Die Tragik bleibt nur, daß man Brust nicht verschenken kann, jedenfalls nicht auf Dauer.

Jedenfalls gab es da diesen Krieg, den Streit zwischen all den noch nicht auf der Liste Festgehaltenen (die Liste derer, die noch nicht...). Er verlief blutig und grausam, was aber rein äußerlich nicht erkennbar war, weshalb die komische Seite dessen den Eingeweihten ständig ins Gesichte hupft. Aber das gehört nicht hierher. Man kann das Brummen der Bienen unter den Pyramidenschlusssteinen förmlich riechen, allerdings nur, wenn man soweit sensibilisiert ist, daß man selbst die Lüge der geheimnisvoll-gemeinsamen Abortgänge umgehend zu entlarven vermag.

Nun genug der Abschweifungen und zurück zum K.

K. durchstreifte das gesamte Repertoire der Dinge, die er zu entbehren vermochte: angefangen von seiner äußerst imposanten Fußnagelsammlung, über die wahrlich sehr antiken Haftnotizblöcke bis hin zu seiner eigenen Gattin. Nichts von alledem erschien ihm passend oder auch nur würdig, genügend Eindruck zu schinden. Plötzlich fiel ihm ein, daß er da noch einen Schwager hat, ein Individuum, mit dem sowieso keiner etwas anzufangen vermochte und K. selbst konnte ihn auch schon nicht mehr sehen. „Hippdi-strotzmichniewieder!“ rief er laut aus und fällte die kaum revidierbare Entscheidung hinsichtlich seines Mitbringsels.....



....Fortsetzung folgt vielleicht.


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Aufgemerkt: Alle r
ECHTe vorbehalten. © by Erdteilchen & URS!
 
Fragezeichen
 
Was also ist die Zeit?
Wenn niemand mich danach fragt,
weiß ich's.
Will ich's aber einem Fragenden erklären,
weiß ich's nicht.

Vielleicht der 32. Februar....
Countdown
 
 
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